Ich spende Leben!

02.03.2025

Seit einiger Zeit besucht auch eine junge Frfau unsere Nachtunterkunft, die keine andere Möglichkeit sah um dem sexuellen Mißbrauch durch Ihren Vater zu entfliehen, als auf die Straße zu gehen. Der Mißbrauch begann, nachdem ihre Mutter starb. Sie fand sich plötzlich in einem Albtraum gefangen, aus... mehr

30.12.2024

Nachhaltigkeit ist ein Stichwort nicht nur im Umweltschutz, sondern insbesondere in der Unterstützung bedürftiger Menschen. Wir möchten mit unserer Hilfe die Situation an der Wurzel packen und nicht nur die Symptome kurz lindern. Wir empowern Menschen statt ihnen zu vermitteln, dass sie ohne Unterstützung... mehr

21.10.2024

Einige Menschen fühlen sich durch die Präsenz unserer Obdachloser an der Bushaltestelle direkt neben dem Sozialen Zentrum gestört. Das ist tatsächlich ein Stück weit verständlich - unsere Gäste sehen nicht immer ansehnlich aus, riechen hin- und wieder schlecht oder durchsuchen Mülleimer nach... mehr

10.10.2024

✨ 4 Jahre Unterstützung und Hoffnung für Orhei! ✨ Seit nun 4 Jahren leistet das Haus Saint Spiridon wertvolle Arbeit für Menschen auf der Straße in Orhei. Jeden Tag stehen wir an ihrer Seite – weil jedes Leben zählt, unabhängig von seinem Weg. Diese Hingabe ist mehr als nur Worte, sie wird... mehr

09.10.2024

Von der Dunkelheit zur Hoffnung 🌟 Inna und ihre Familie standen vor unvorstellbaren Herausforderungen: Zwei Kinder, eines davon krank, keine stabile Arbeit und der tägliche Kampf ums Überleben. Nichtbankkredite halfen ihnen, für das Nötigste zu sorgen, aber die Schulden wuchsen, bis der Vollstrecker... mehr

08.09.2024

Willkommen im neuen Jahr! 🎉 Mit dem Start des neuen Kirchen- und Schuljahres freuen wir uns riesig, dass es auch im „Haus St. Spiridon“ wieder losgeht! 🙌 Nach einer wohlverdienten Pause haben unsere tollen Mitarbeiter letzte Woche das Haus auf Vordermann gebracht, um es für die Menschen,... mehr

25.06.2024

Die Unterkunft steht aktuell vor großen Herausforderungen. Einige Bewohner haben gesundheitliche Probleme die so gravierend sind, dass sie auf Pflege angewiesen sind. Teilweise können sie sich nicht alleine bewegen. Auf Probleme wie Inkontinenz etc. sind wir nicht ausgelegt, da die Nachtunterkunft... keine Pflegeeinrichtung ist. Trotzdem kommen Menschen wie Valeriu immer wieder - was uns vor erhebliche auch hygienische Herausforderungen stellt. Doch ablehnen kann man jemand, der vor der Tür steht, auch nicht - der Nächstenliebe wegen gehen wir immer wieder über unsere Grenzen hinaus! Wir haben versucht, Valeriu (im ersten Bild zu sehen) so gut wie möglich zu unterstützen, aber seine Gesundheit verschlechtert sich immer mehr. Trotz Bemühungen seiner Tochter und anderer Beteiligter kann er keine adäquate Versorgung erhalten. Wir appellieren dringend an die lokalen Behörden und Sozialdienste, sich aktiv an der Unterstützung von Valeriu und anderen Obdachlosen zu beteiligen. Das Problem liegt teilweise im falschen Verständnis unseres Angebotes - wir sind eine Nachtunterkunft für Obdachlose! Wir werden aber z.B. von Krankenhäusern angerufen die Menschen an uns überweisen wollen. Immer und immer wieder müssen wir erklären, dass ein Verweis auf uns KEINE Lösung ist, dass die Menschen die in einer Nachtunterkunft übernachten tagsüber keine Betreuung erhalten können. Wir bieten ein Bett für die Nacht, ein Abendessen und ein Frühstück! Aber trotzdem sind die Menschen weiterhin obdachlos - und aus unserer Sicht wäre der Staat verpflichtet für Menschen wie Valeriu einen Platz in einem Pflegeheim anzubieten. Die Tochter von Valeriu, die von ihm im Kindesalter verlassen wurde und die erst seit kurzem wieder Kontakt zu ihrem Vater hat, will versuchen nach der Fertigstellung ihres Hauses den Vater zu sich zu nehmen - im Augenblick hat sie jedoch nicht die Möglichkeit dazu. Valeriu bekommt jedoch keinen Platz in einem staatlichen Altenheim - da er eine Tochter hat. Private Altenheime sind hingegen für die allermeisten Menschen in Moldawien unerschwinglich, auch für Valerius Tochter. Somit versorgen wir den armen Mann während der Nächte und versuchen tagsüber rumzutelefonieren und irgendeine dauerhafte Lösung für ihn zu finden, was eine extreme Herausforderung ist. Dass obdachlose Menschen oft als „bösartige Alkoholiker“ und an ihrem Schicksal „selbst schuld“ angesehen werden, macht die Suche nach Lösungen nicht einfacher. Doch andererseits - wie schwerwiegend auch die Fehler sein mögen, die Valeriu irgendwann in seiner Jugend begangen hat, NIEMAND verdient es auf der Straße zu sterben! Unsere Einrichtung, das Projekt Haus St. Spiridon, versucht ihr möglichstes für Menschen zu tun, die von anderen verurteilt und oder verspottet werden… Wir erhalten keine staatliche Unterstützung und sind auf Spenden angewiesen! mehr

Erfahren Sie auf Facebook mehr über unsere letzten Erfolge!

Der Winter in Orhei (Moldawien), am östlichen Rand Europas, ist bitterkalt. Jedes Jahr aufs Neue wird Pfarrer Aga gerufen, wenn mal wieder irgendwo in den Straßen ein obdachloser Mensch erfroren ist. Es liegt an Sergiu Aga, die Beerdigung zu organisieren. Ein Leid, welches zum Himmel schreit! Im Austausch mit dem Coburger Verein Fortotschka e.V. entstand dann die Idee für die

Nachtunterkunft St. Spiridon.

Die Nachtunterkunft St. Spiridon ist eine Notunterkunft. Die Gäste bekommen ein warmes Abendessen, ein Frühstück und eine Übernachtungsmöglichkeit. Sie können duschen und sogar ihre Wäsche waschen.

Seit der Eröffnung im Januar 2021 finanzieren wir diese wichtige Hilfe ausschließlich durch Spenden! Es ist die Menge vieler Einzelpersonen, die diese Hilfe möglich macht. Jeder Euro bedeutet für uns ein Stück Brot oder eine Tasse heißen Kaffee.

Dabei kommen die Spenden zu 100% den Bedürftigen zugute. Wir arbeiten alle ehrenamtlich und haben keine Verwaltungskosten. Jeder Euro, den wir erhalten, wird direkt in die Hilfe investiert.

Wir sind dabei zu 100% transparent und geben Ihnen auf dieser Website einen Einblick in unsere jährlichen Einnahmen und Ausgaben. Wir brauchen Mitstreiter, die mit uns gemeinsasm diesen Menschen eine helfende Hand reichen wollen!

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